Prof. Daniel Gaede

wurde 1966 in Hamburg geboren, studierte bei Thomas Brandis (Berlin), Max Rostal (Schweiz) und Josef Gingold in den USA und war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, des Deutschen Musikrates und des Abbado-Young-Musicians-Trust.

Auszeichnungen, u. a. mit dem ,,Eduard Söring Preis'', Hamburg (1986 und 1987) und dem ,,Joseph Joachim Preis'' der Akademie der Künste Berlin (1989). Mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben, u. a. ,,Carl Flesch Wettbewerb'' in London, und ,,Artist International Competition'' in New York.

Als Solist konzertierte er mit namhaften Orchestern (Philharmonia Orchestra London, City of London Sinfonia, Polish Chamber Orchestra und Wiener Philharmoniker) und Dirigenten (Claudia Abbado, Riccardo Muti und Michael Tilson Thomas) sowie in bekannten Konzertsälen (Royal Albert Hall in London, Barbican Hall London, Carnegie Hall in New York, Seoul Arts Certer, Suntory Hall und Muza Kawasaki Symphony Hall in Tokyo, NCPA Beijing, im Musikverein Wien und der Berliner Philharmonie) und bei Festivals (Mozartfest Würzburg, Schleswig Holstein Musikfestival, Rheingau Musikfestival, St. Moritz Musiktreffen, Kissinger Sommer, Klangbogen Wien, Lockenhaus und dem Pacific Music Festival).

Rege kammermusikalische Tätigkeit, u. a. mit N. Gutman, M. J. Pires und P. Tortelier. Bis 2003 Mitglied des Gaede-Trios. Gründung des Klaviertrios ,,Cécile'' mit der Pianistin Xuesu Liu und dem Cellisten Julius Berger.

Zusammen mit Oliver Triendl, Volker Jakobsen und Gustav Rivinius spielt er im ,,Tammuz-Quartett''. CD-Einspielungen bei der Deutschen Grammophon, Octavia Records, Cpo, Tacet, Largo und Sony. 2002 erhielt er den französischen ,,diapason d´or''. Von 1994 bis 2000 war Daniel Gaede Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und seit Oktober 2000 ist er Professor an der Hochschule für Musik Nürnberg.